BENEDIKTA
MONTAFON - VORARLBERG
Schon als Kind hat Elisabeth Brändle viel Zeit im Haus ihrer Großmutter verbracht. Mit vielen Erinnerungen an damals und der Vorstellung ein zeitgemäßes Urlaubsdomizil zu schaffen, hat die Gastgeberin das Benedikta behutsam zu neuem Leben erweckt.
Wie ist die Atmosphäre?
„Willkommen im Benedikta!“ Mit einem herzlichen Lächeln im Gesicht öffnet uns Elisabeth Brändle die alte Holztüre und bittet uns direkt zu Kaffee und Kuchen. Da sitzen wir, in der gemütlichen Stube um den alten Montafoner Tisch, und lauschen Elisabeths Erzählungen über ihre Großmutter, das alte Haus aus dem Jahr 1836 und dem sorgsamen Umbau zu einem modernen Ferienhaus. Es ist die gekonnte Verschmelzung von Alt und Neu, die das Benedikta so besonders macht. Und Beleg dafür ist, wie sehr Elisabeth Brändle das Haus ihrer Großmutter am Herzen liegt.
Es ist zugleich die Gemütlichkeit, die sich in dem alten Haus am Waldrand ausbreitet und eine wohlige Ruhe über einen legt. Die einen innerlich freuen lässt, wenn draußen der Schneesturm tobt oder der Regen an die Fenster prasselt. Denn so gibt es einen guten Grund, drinnen zu bleiben, sich unter die Decke zu kuscheln und die wohlige Wärme in vollen Zügen zu genießen. Es ist der perfekte Ort, um die Langsamkeit zu leben und sich nicht von der Hektik des Alltags mittreiben zu lassen.
Wie wohne ich?
Schindeldach, Kastenfenster und salbeigrüne Fensterläden außen, holzvertäfelte Wände, niedrige Decken, hohe Türschwellen und ganz viele Erinnerungsstücke innen: Es ist der typische Montafoner Baustil, der im Benedikta zu finden ist und den Elisabeth Brändle in Zusammenarbeit mit regionalen Architekten behutsam erhalten und zugleich modernisiert hat.
Geblieben ist nicht nur die charakteristische Außenansicht, sondern auch die vierteilige Raumstruktur im Erdgeschoss mit zwei Stuben und der Küche. Antike Möbel wie der Montafoner Tisch sind wie selbstverständlich mit modernen Elementen wie der minimalistischen Eckbank kombiniert. Und geben den alten Räumen ein zeitgemäßes Wohngefühl.
Modernisiert ist auch der Eingangsbereich, der bis zum Dach hin geöffnet wurde und mit der Stahltreppe einen ersten Vorgeschmack auf die moderne Seite des Hauses bietet. Und die kann sich sehen lassen. Denn im Obergeschoss befinden sich neben dem offenen Loungebereich mit großem Sitzfenster auch die drei Schlafzimmer mit en-suite Bädern. Diese sind geradlinig gestaltet, verzichten auf unnötigen Schnickschnack und strahlen dank hellem Tannenholz, schwarzem Stahl und Naturstein in den Bädern dennoch eine einladende Gemütlichkeit aus. Hier ist es leicht, einen Rückzugsort zu finden und abends müde, aber zufrieden ins Bett zu fallen.
Im Erdgeschoss befindet sich im sogenannten Schopf des Hauses, versteckt hinter der Vorratskammer, ein kleiner Saunabereich mit Bergblick und
direktem Zugang zur Walddusche. Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, nach einem ausgiebigen Saunagang die Füße in die unberührte Schneedecke vor der Terrassentür zu stecken,
während die Schneeflocken vom Himmel fallen und den umliegenden Garten und Wald in eine weiße Decke hüllen.
Was gibt es zu Essen?
Bereits bei Ankunft wartet auf Gäste im Benedikta ein kleiner Willkommensgruß, oft in Form eines Glas Prosecco mit Käse aus der Region. Dazu gibt es die wichtigsten Informationen zum Haus. Und wenn Elisabeth Brändle selbst Zeit findet, um dazuzustoßen, hat sie oft noch eine kulinarische Überraschung im Gepäck.
Ansonsten lohnt es sich, sich mit regionalen Lebensmitteln einzudecken, in den bereitstehenden Kochbüchern zu Schmökern, die vollausgestattete Edelstahl-Küche zu nutzen und sich in der gemütlichen Stube an den gedeckten Tisch zu setzen. In der kleinen Speis hinter der Küche gibt es ausgewählte Spezialitäten zum Kauf und der Weinkeller hält besondere Flaschen österreichischer, französischer und italienischer Winzer bereit.
Auf Wunsch übernimmt das Benedikta auch den Einkauf, füllt den Kühlschrank auf oder liefert morgens einen Frühstückskorb. Wer sich etwas Besonderes gönnen möchte, bucht das
Private Cooking-Service und lässt sich direkt im Haus mit Vorarlberger Hausmannskost, wie etwa die berühmten Käsknöpfle, verwöhnen. So gibt es fast keinen kulinarischen Wunsch,
den Elisabeth Brändle und ihr kleines Team nicht erfüllen können und wollen.
Was kann ich unternehmen?
Fast schon unscheinbar ist der Ort Vandans, in dem das Benedikta am Waldrand liegt und doch ist es ein idealer Ausgangspunkt, um das Montafon sommers wie winters zu erkunden. Passend zum Ambiente des Hauses stehen die Natur und Erholung im Fokus, endlose Pistenkilometer und Halligalli sucht man – zum Glück – vergebens. Vielmehr lädt die Region im Winter zum Skifahren in kleinen, aber feinen Skigebieten, zu aussichtsreichen Ski-Touren und gemütlichen Winterwanderungen. Im Sommer führen zahlreiche Wander- und Klettertouren, aber auch (E-)Mountainbiketouren zu Almen, schönen Aussichtsplätzen und imposanten Gipfeln.
Fußläufig vom Benedikta ist die Talstation der Golmer Bergbahn zu erreichen, die Skifahrer und Wanderer auf 1.890m Seehöhe bringt. An der Mittelstation startet die Maisäß Runde Matschwitz, die mit 1,5km Länge und einer Gehzeit von rund 1:15 Stunden an schönen alten Maisäßen vorbeiführt und Blick auf das gegenüberliegende Verwallgebirge bietet.
Zu schöne Ausblicken und vorbei an idyllisch gelegenen Berghütten führen auch die präparierten Winterwanderwege am Kristberg im Silbertal. Wir nehmen die Kristbergbahn hoch auf 1.400m Seehöhe, entscheiden uns für die gemütliche Kristbergrunde und kehren zum Aufwärmen noch in der Knappastoba ein, bevor es anschließend mit der Bahn wieder zurück ins Tal geht.
Benedikta
Elisabeth Brändle
Vandans 6773, Rätikonstraße 44
Vorarlberg, Österreich
exklusives Chalet mit 3 Schlafzimmern
Platz für 6 bis 8 Personen (max. Belegung 6 Erwachsene und 2 Kinder bis 10a im Etagenbett) € 550,- bis € 770 pro Nacht zzgl. Gästetaxe,
Sondertarife zu Weihnachten und Silvester
Mindestaufenthalt 3 Nächte
Unser Tipp: ein ganzes Haus für die Liebe? im Frühjahr und Herbst gibt es auf Anfrage Sondertarife für die private Auszeit zu Zweit!
EMPFEHLUNG für: Familien oder Gruppe von Freunden
Warum wir das BENEDIKTA lieben:
- wegen der wohligen Atmosphäre & den vielen Details
- der gekonnten Verschmelzung von Alt und Neu
- der Herzlichkeit von Gastgeberin Elisabeth Brändle
Ein Aufenthalt im BENEDIKTA ist perfekt für:
- Familien und eine Gruppe von Freunden, die gemeinsam ein paar Tage in den Bergen verbringen wollen
- Naturliebhaber, die die Berge des Montafon entdecken wollen
- Skifahrer und Winterwanderer im Winter, Wanderer und Biker im Sommer