Kaum die breite Holztür geöffnet, kriecht die wohlig erdende Atmosphäre schon direkt ins Herz. Die flackernden Kerzen im Kamin, der beruhigende Holzduft der Echtholzböden, die bodentiefen Leinenvorhänge und nicht zuletzt das Lächeln von Katharina, die uns herzlich in Empfang nimmt. Das geschichtsträchtige Haus im Bilderbuchdorf Maria Alm hat neue Wege eingeschlagen und bietet mit den neun exklusiven Boutique Apartments ein entspanntes Zuhause auf Zeit.
Um im Adults-Only Hotel SEPP in Maria Alm einkehren zu dürfen, muss man zwar schon über 21 sein, sollte sich aber auf keinen Fall zu Erwachsen fühlen! Das Haus holt mit seiner extravaganten und zugleich spielerischen Note jedes Kind im Manne hervor. Das Motto "gemeinsam mittendrin" bestimmt das Lebensgefühl im Lifestylehotel SEPP. Sport, Events und Themen-Weekends bringen die Menschen zusammen. Es herrscht ein lässiges Ambiente, in dem das Leben plötzlich so locker und unkompliziert erscheint.
Es gibt Orte, an denen hat man vom ersten Moment an das Gefühl: hier geht es mir gut. Die ersten zwei Schritte in die Lounge der PERGOLA RESIDENCE genügen. Ein herrlicher Duft schmeichelt meiner Nase, eine noch herrlichere Aussicht begeistert meine Augen, Smooth Jazz verwöhnt meine Ohren. Ich schlüpfe aus meinen Schuhen, sinke auf die gemütlichen Sitzmöbel und nippe am Aperol-Spritz, den mir Karin zur Begrüßung reicht. Ich fühle mich angekommen, wie zu Hause, nur in Schöner.
Die Architektur des MILLA MONTIS spiegelt das wider was Familie Oberhofer so wichtig ist: "Ursprüngliches neu interpretiert". Gemeinsam mit Peter Pichler Architektur aus Mailand haben sie ein einzigartiges Gebäude geschaffen, dass sofort alle Blicke auf sich zieht und sich dennoch optisch perfekt in die Umgebung fügt. Das Design orientiert sich an der Kulisse der Berge. Das Highlight ist die Fassade mit ihren aus Holz gestalteten Rundungen ...
"Ich hatte einfach keine Lust mehr auf Streiten!" lacht Eva über meine Verwunderung, wieso eine erfolgreiche Juristin ihren Beruf an den Nagel hängt und ein Hotel eröffnet. Es scheint, als hätte Eva all die Fröhlichkeit und Freiheit, die sie in ihrem bisherigen Beruf vermisst hat in das BLÜ gepflanzt. "Einem Ort, an dem man sich selbst nicht so ernst nehmen sollte" - wie Eva selber sagt.
Der erste warme Sonnenstrahl fällt durch die Panoramafensterfront. Es scheint als hätte die Sonne ihren langen Arm ausgestreckt um mich sanft wach zu kitzeln. Die Vögel unterstützen sie mit aufgeregtem Gezwitscher: "Sieh dir doch bitte diese Aussicht an!" Es ist gewaltig: Algund und Meran liegen uns zu Füßen. Und trotz dieser Weitsicht ist da diese kuschelige Geborgenheit, die den Aufenthalt im "Der Forsterhof" so besonders macht.