Da ich in der REGION INNSBRUCK zu Hause bin, gehören das SELLRAINTAL, die KALKKÖGEL, der ZIRBENWEG und das Gebiet rund um die NORDKETTE bereits zu meinen Lieblingswanderzielen. So waren die ausgewählten Wanderungen des INNSBRUCK TREK an sich nichts Neues für mich - was ich allerdings noch nie gemacht habe war, die Wanderungen von A bis B miteinander zu verbinden. Hatte ich als Wochenendwanderin anfangs noch Bedenken 6 Tage am Stück durchzuhalten, konnte ich mein Glück am Ende kaum fassen. So reich an Energie und Zufriedenheit wäre ich am liebsten gleich noch die Bergketten entlang weiter bis nach Kufstein gewandert! Als wäre ein Stein ins rollen gekommen, der kein Halten mehr kennt - mich hat das WEITWANDER-Fieber gepackt!
Was mich bisher von einer WEITWANDERUNG abgeschreckt hat?
Die Vorstellung, vom schweren Rucksack mit Kreuzschmerzen geplagt, in einen Schlafsack neben fremden Käsefüßen zu liegen und dabei dem Schnarchkonzert im Hüttenschlafsaal zu lauschen! Darum kommt es mir sehr Recht, dass sich ASI REISEN genau in der Hinsicht um mein Wohlbefinden bemüht. Nämlich den Gepäcktransport übernimmt und dafür sorgt, dass ich am Abend alleine in ein bequemes Bett sinken darf. ASI REISEN hat nicht nur den INNSBRUCK TREK, der gemeinsam mit Innsbruck Tourismus entwickelt wurde, im Programm - sondern gibt mir genug Möglichkeiten auch in Zukunft meiner neu entdeckten luxuriösen Weitwanderlust zu frönen!
Besonders angenehm finde ich auch, dass die Route am INNSBRUCK TREK zwar vorgegeben ist, doch absolut flexibel gestaltet werden kann. Jeden Tag stehen zwei Wanderungen in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zur Auswahl. Die geführte Tour wird von zwei Bergwanderführern der Alpinschule Innsbruck begleitet und man entscheidet sich täglich neu vor Ort, welchem der beiden Wanderführer man folgen will. Noch mehr Abenteuer und Flexibilität bietet die individuelle, unbegleitete Tour. Das eigene Tempo sowie Lust und Laune des Tages bestimmen die Route, für die man sich anhand der detaillierten Wegbeschreibung und dem bereit gestellten Kartenmaterial entscheidet. Aber egal welche Variante man auch wählt, am Ende kommt man unbeschwert bei den vorreservierten Unterkünften an und kann sich frisch geduscht zum Abendessen setzen.
oben: Panoramastube Umbrüggler Alm; unten: Scheiterhaufen Umbrüggler Alm + Zimmeraussicht Hotel Adlers Innsbruck
Unsere Reise beginnt an einem späten Juli-Nachmittag direkt vor dem Goldenen Dachl, im Herzen von Innsbruck. Unweit davon bringt uns die Hungerburgbahn schon ein Stück weit über die Stadt hinaus und wir genießen für einen Moment das Panorama auf Innsbruck, dass uns auch in den nächsten Tagen immer wieder ein treuer Begleiter sein wird. Der markante Patscherkofel auf der gegenüberliegenden Seite sticht sofort ins Auge - hier wird sich nach 6 Tagen unser Kreis rund um Innsbruck schließen. Aber das liegt noch um die 60 Wanderkilometer vor uns!
Erstmal erreichen wir nach gemütlichen 45 Minuten die Umbrüggler Alm (1123m). Während die Bergspitzen bei Sonnenuntergang schon ihr rotes Nachtkleid anlegen, herrscht auf der modernen Alm noch reges Treiben. Bei den Locals ist die Umbrüggler Alm ein beliebtes Afterwork-Ziel. Schließlich ist es vom Bürosessel in der Stadt nur ein Katzensprung bis zum Liegestuhl auf der großen Sonnenterrasse. An kühleren Tagen genießt man die traditionelle Tiroler Küche mit urbanen Pep am knisternden Kaminfeuer in der Panoramastube.
Eigentlich würde die offizielle Route nun noch im Naturraum Karwendel weiter über den Rauschbrunnen (1088m) nach Kranebitten führen und der Transport sofort weiter nach Obsteig erfolgen. Wir jedoch gönnen uns noch eine Nacht im Hotel Adlers in Innsbruck und lassen uns erst am nächsten Morgen aufs Mieminger Plateau bringen.
leicht: Goldenes Dachl - Hunberburgbahn - Hungerburg - Umbrüggler Alm - Innsbruck/Kranebitten
Aufstieg 350 m | Abstieg 600 m | Streckenlänge 9,4 km | Gehzeit ca. 3 h 30 min
mittel: Goldenes Dachl - Hungerburg - Umbrüggler Alm - Rauschbrunnen - Innsbruck/Kranebitten
Aufstieg 750 m | Abstieg 700 m | Streckenlänge 13 km | Gehzeit ca. 5 h 30 min
Aussichtsplattform Lacke + Lehnberghaus; Bei dieser Hitze ist die Erfrischung im eiskalten Gebirgsbach ein Genuss!
Im Adlers, dem höchsten Hotel Innsbrucks, mit Blick auf Stadt und Berge aufzuwachen, ist auch für mich ein Erlebnis. Nur blöd, dass ich beim Frühstück, knapp über den Dächern von Innsbruck, genau mein Büro im Blickfeld habe ;) - aber das kann mir nun die nächsten Tage gestohlen bleiben! Denn es wird Zeit in das Taxi der Alpinschule Innsbruck zu steigen um raus aus der Stadt und rein in die Natur zu kommen! (Beim INNSBRUCK TREK werden uninteressante Teilstrecken mit dem Fahrzeug überbrückt. Bei der geführten Wanderung übernimmt dies das ASI-Taxi, bei der individuellen Wanderung richtet man sich nach den in den Reiseunterlagen enthaltenen Fahrplänen der öffentlichen Verkehrsmittel)
Mit 2000 Sonnenstunden im Jahr zählt das Mieminger Hochplateau zu den sonnigsten Gegenden Österreichs. Bei über 35 Grad würde uns allerdings auch mal eine Wolke recht kommen. Unerbittlich scheint die Sonne auf unser Haupt und es grenzt bei dieser Hitze an eine Qual die eineinhalb Stunden vom Gasthof Arzkasten zum Lehnberghaus (1554m) aufzusteigen. Die für diese Gegend typischen Lärchenwiesen erfreuen uns in diesem Fall nicht nur des Anblicks sondern mehr seines Schattens wegen! Schweißgebadet kann ich den Kaiserschmarrn schon riechen, als wir am Lehnberghaus vorbeikommen. Im ersten Moment verfluche ich unsere Wanderführerin (entschuldige Heidi!) als sie vorschlägt, zuerst noch 30 Minuten weiter zur Lacke (1704m) zu wandern. Doch schlußendlich hat sich der letzte steile Anstieg doch gelohnt! Die Lacke ist kein See, so wie es der Name vermuten ließe, sondern eine Aussichtsplattform, die einen fantastischen Ausblick über das Mieminger Plateau, das Inntal, Wetterstein- und Karwendelgebirge, sowie den Ötztaler und Stubaier Alpen bietet. WOW! Dazu, noch weiter auf die Wankspitze (2209m) zu steigen, ist keiner mehr zu überzeugen und so freue ich mich nun über die wohlverdiente Einkehr im Lehnberghaus. Zurück wandern wir auf der anderen Bachseite bis zum Hotel Bergland in Obsteig.
Wir haben dem Lehnberghaus IM HERBST nochmals einen Besuch abgestattet - was für ein herrlich buntes Farbenspiel im Lärchenwald! Lass dir HIER deine Augen kitzeln!
leicht: Gasthof Arzkasten - Lehnberghaus - Lacke - Obsteig
Aufstieg 580 m | Abstieg 700 m | Streckenlänge 12 km | Gehzeit ca. 6 h
mittel: Gasthof Arzkasen - Lehnberghaus - Lacke - Wankspitze - Obsteig
Aufstieg 1080 m | Abstieg 1200 m | Streckenlänge 15 km | Gehzeit ca. 8 h
Feldringalm, Faltegartenköpfl, Feldringer Böden
Auf diesen Streckenabschnitt habe ich mich mit am Meisten gefreut. Schon oft habe ich mit meiner Familie die Rundwanderung vom Sattele auf die Feldringalm, weiter zum Faltegartenköpfl und über Marlstein und den Knappenweg zurück aufs Sattele unternommen. Ich liebe den knorrigen Zirbenwald, die weiten Almrosenfelder und die Aussicht auf die mächtigen Berge der Stubaier und Ötztaler Alpen. Der Aufstieg auf das Faltegartenköpfl (2184m) wirkt zuerst noch etwas unspektakulär - steht man allerdings oben, ist man über die freie Sicht übers Inntal wirklich überrascht! Die anspruchsvolle Variante des Innsbrucktrek´s würde die Überschreitung des Pirchkogel (2828m) vorsehen. Hierbei würden wir beim Abstieg auch bei den sagenumwogenen SCHWARZMOOSSEEN vorbeikommen ->zum WANDERTIPP: Schwarzmoosseen als kurze Tageswanderung ab Kühtai.
Überschreitung Pirchkogel zu den Schwarzmoosseen mit Blick auf das Sellraintal
Wir entscheiden uns heute allerdings für die leichte Variante und steigen von den Feldringer Böden hinab nach Marlstein. Gerade noch rechtzeitig vor dem Regenguss, wird uns die geräucherte Bachforelle und im Anschluß der flaumige Kaiserschmarrn auf der überdachten Terrasse des Gasthof Marlstein serviert. Nach dem letzten Schluck Zirbenschnaps lässt auch der Regen wieder nach und wir gelangen über den Kaiser-Franz-Josef Weg weiter nach Kühtai. Der Ort Kühtai liegt auf 2020m und ist im Winter ein beliebter Skiurlaubsort. Im Sommer hingegen haben so gut wie alle Hotels geschlossen und man trifft auf mehr Kühe als Menschen. Wir werden deshalb mit dem Bus ein Stück weiter runter zum idyllischen Bergsteigerdorf St.Sigmund gebracht. Hier übernachten wir im Gasthof Ruetz, ab dem am nächsten Tag auch gleich die nächste Etappe starten sollte.
leicht: Sattele - Feldringalm - Faltegartenköpfl - Marlstein - Kühtai
Aufstieg 650 m | Abstieg 350 m | Streckenlänge 10,5 km | Gehzeit ca. 4 h 30 min
anspruchsvoll: Sattele - Feldringalm - Pirchkogel - Schwarzmoosseen - Kühtai
Aufstieg 1150 m | Abstieg 800 m | Streckenlänge 11,5 km | Gehzeit ca. 7 h
Rangger Köpfl, Roßkogelhütte, Sonnenaufgang über Innsbruck
Da wir die Flexibilität aufs Maximale ausreizen wollen, beschließen wir die Wanderung aufs Kögele (2196m) in etwas abgekürzter Form als Sonnenaufgangswanderung durchzuführen. Wir bestellen unseren Chauffeur auf 03.30 Uhr um uns nach St.Quirin zu fahren. Als wir jedoch mitten in der Nacht bei strömenden Regen zusammentreffen hätte insgeheim wohl keiner was dagegen gehabt, wenn unsere Wanderführerin unser Vorhaben abgeblasen hätte. Ihrem Optimismus sollen wir jedoch einen unserer schönsten Augenblicke verdanken ... Dem Regen geschuldet, verändert Heidi die Route noch weiter und dirigiert unseren Fahrer um nach Stiglreith. Als wir dick verpackt in Regenjacken aus dem Wagen springen ist es plötzlich, als hätte jemand den Duschknopf zugedreht - es hört tatsächlich auf zu regnen! Die Dämmerung bricht an und wir marschieren schnellen Schrittes hinauf zum Rangger Köpfl (1939m). Es dauert nicht lange und wir staunen über den gewaltigen Ausblick über Innsbruck und das Inntal. Ein mystischer Moment, als sich auch noch genau zum rechten Zeitpunkt die Wolkendecke ein Stück weit öffnet, um die rot leuchtenden Strahlen durchzulassen!
Nicht minder staune ich auch über das Bergsteigerfrühstück, dass uns im Anschluß in der Roßkogelhütte (1778m) aufgetischt wird. Prosecco und Lachs, Müsli und Ei, Butter und Käse - und dazu noch köstlicher Kaffee! Es fehlt an absolut gar nichts. Das Frühstück kostet €19,- p.P. und die traumhafte Aussicht gibts gratis dazu! Vor allem die Landebahn des Flughafen Innsbruck, der sich einzigartig eingebettet in der Bergkulisse unter uns befindet, lässt sich von der Terrasse aus gut beobachten. Bereits um 06:30 starten und landen die ersten Maschinen und fliegen dicht UNTER uns hinweg. "Wie im Flug" sind auch wir nach dem ausgiebigen Frühstück in einer knappen Stunde zurück in Stiglreith, oberhalb von Oberperfuss, von wo uns der Bus zum Ausschlafen ins Hotel Schlösslhof in Axams bringt.
leicht: St.Sigmund - Besinnungsweg - St.Quirin - Oberperfuss
Aufstieg 350 m | Abstieg 850 m | Streckenlänge 13 km | Gehzeit ca. 5 h
anspruchsvoll: St.Sigmund - Sellrainer Höhenwanderweg - Kögele - St. Quirin - Oberperfuss
Aufstieg 1050 m | Abstieg 1550 m | Streckenlänge 17 km | Gehzeit ca. 9 h 30 min
Kalkkögel, Birgitzköpfl, Götzner Alm
Heidi hat sich heute für uns eine Kombination aus beiden Varianten überlegt. Zum einen will sie uns beim Aufstieg von der Axamer Lizum übers Halsl zum Birgitzköpflhaus (2035m) den schroffen und bizarren Felszacken der Kalkkögel näher bringen und zum Anderen führt sie uns, vorbei am Gipfelkreuz des Birgitzköpfl (1982m), zu den urigen Almen am Innsbrucker Almenweg.
Verzaubert von der rauen Schönheit der "Nordtiroler Dolomiten" folgen wir Heidi bis zum Birgitzköpfl bergauf und dann über einen märchenhaften Waldweg zur idyllisch gelegenen Götzner Alm (1542m) hinab. Das Blitzlichtgewitter ist groß, als die fotogensten Kaspressknödel der Region serviert werden. Nur nach dem ersten Bissen ist die Begeisterung leider schnell wieder verklungen. Außen hui, innen pfui. Wir hätten doch lieber in Etappen Essen sollen: den Knödel in der Birgitzer Alm, Kuchen und Kaffee (getestet und für lecker befunden!) in der Götzner Alm und zum Abschluss ein erfrischendes Bier in der Mutterer Alm.
Ab der Mutterer Alm (1606m) gibt es drei Möglichkeiten ins Tal zu kommen. Zu Fuß, mit der Seilbahn oder mit Mountain Carts. Natürlich entscheiden wir uns für die actionreichste Variante und düsen die 600 Höhenmeter mit den stabilen Dreirädern nach Mutters hinunter. Ein riesen Spaß! Wie schön, dass mich im Hotel Seppl in Mutters ein kleiner Wellnessbereich erwartet und ich den Staub, der sich bei den flotten Überholmanövern in allen Poren verfangen hat, in der Sauna wieder rausschwitzen kann ;)
leicht: Adelshof - Innsbrucker Almenweg - Götzner Alm - Mutterer Alm - Mutters
Aufstieg 450 m | Abstieg 800 m | Streckenlänge 9 km | Gehzeit ca. 4 h 30 min
mittel: Axamer Lizum - Halsl - Birgitzköpfelhaus - Pfriemesköpfl - Mutterer Alm - Mutters
Aufstieg 550 m | Abstieg 1150 m | Streckenlänge 10 km | Gehzeit ca. 6 h
Patscherkofel, Gipfelstube, Almgasthaus Boscheben mit Hüttenwirtin Klara
Am Donnerstag fährt die Patscherkofelbahn immer bis 23.00 Uhr - das wollen wir für einen Sonnenuntergang auf dem Berg nutzen und starten die heutige Tour erst zu einem späteren Zeitpunkt. Das gibt uns untertags genügend Zeit für einen Ausflug in die Stadt!
In unmittelbarer Nähe des Hotel Seppl in Mutters steigen wir in die rote Stubaitalbahn und stehen 22 Minuten später mitten im Stadtzentrum von Innsbruck. Wir schlendern durch die Gassen der Altstadt, genießen einen Kaffee bei 360 Grad Aussicht am Dach der Rathausgalerie und stärken uns beim Futterkutter mit einer leckeren Suppe. Schon bald habe ich jedoch wieder genug vom Trubel und freue mich, dass wir wieder in den Bus Richtung Natur steigen. Im Sporthotel Igls erwartet uns schon unser Gepäck im Zimmer. Schnell umgezogen sind wir bereit für den letzten Teil unserer Wanderung.
Mit der Patscherkofelbahn landen wir 300 Höhenmeter unter dem Gipfel des Patscherkofel (2246m) und steigen diese durch ein riesiges Meer von Almrosen empor. In der Gipfelstube prosten wir uns mit dem obligatorischen Zirbenschnaps zu und steigen dann sogleich auf der Rückseite des Berges hinab nach Boscheben (2035m). Hüttenwirtin Klara erzählt uns, dass viele Gäste finden, die Hütte befände sich auf der falschen Seite des Berges. Ich hingegen liebe die Aussicht auf´s Wipptal und das Bergmassiv rund um den Glungezer! Auch die Viggarspitze (2306m) hat man vom großen Gastgarten aus gut im Blick. Sollte man nicht, so wie wir, den Sonnenuntergang anstreben, würde sich die Wanderung dorthin auf alle Fälle noch lohnen. Im Anschluß könnte man die traumhafte Tour am Zirbenweg noch bis nach Tulfein zur Glungezerbahn verlängern und von Tulfes mit dem Bus wieder zurück ins Hotel nach Igls fahren! Wir hingegen marschieren nun in entgegengesetzter Richtung am Zirbenweg zurück zur Bergstation der Patscherkofelbahn. Direkt darüber befindet sich das Restaurant "Das Kofl" in dem wir in modernem Ambiente ein traditionelles Tiroler Gröstl genießen und dabei die Sonne beobachten, wie sie langsam hinter der Nordkette abtaucht.
Sonnenuntergang "Das Kofl", Patscherkofelbahn
Für viele ist es in dem Moment "einfach nur" ein perfekter Sonnenuntergang - für mich hingegen schwingt etwas Wehmut mit. Es ist, als würde der Vorhang fallen. Bei einem Stück, dass einem die Zeit vergessen hat lassen und man unbedingt will, dass es noch weitergeht! Doch meine innerlichen "Zugabe!"-Schreie werden nicht erhört, die Lichter in der Stadt unter uns gehen an und mir wird bewusst, dass mich dort morgen wieder der Alltag einholen wird. Aber es ist wie bei jeder guten Aufführung - sie bleibt lange in Erinnerung und man empfiehlt anderen gerne, auch dorthin zu gehen!
leicht: Igls - Patscherkofelbahn - Patscherkofel - Boscheben - Zirbenweg
Aufstieg 300 m | Abstieg 300 m | Streckenlänge 6,5 km | Gehzeit ca. 2 h 30 min
mittel: Igls - Patscherkofelbahn - Patscherkofel - Boscheben - Viggarspitze - Zirbenweg
Aufstieg 600 m | Abstieg 600 m | Streckenlänge 9 km | Gehzeit ca. 5 h
"Das Kofl" - Patscherkofel Innsbruck
Nach dem Frühstück im Sporthotel Igls heißt es leider Abschied nehmen. Wer will, könnte heute nochmal die Gelegenheit für einen Bummel durch Innsbruck nutzen oder fährt mit der Nordkettenbahn von Innsbruck rauf auf das Hafelekar. Von hoch oben hat man nochmals einen fabelhaften Blick auf die gesamte Route und kann noch etwas in Erinnerungen schwelgen ...
Werbung: Ich durfte den Innsbruck Trek gemeinsam mit Lea (Escape-Town), Yvonne (FernwehYvi), Christina (CitySeaCountry) und Andi (Gipfelfieber) in Begleitung von Heidi Aichner (Bergwanderführerin der Alpinschule Innsbruck) auf Einladung von ASI Reisen und Innsbruck Tourismus erleben.
zur offiziellen Webseite des INNSBRUCK TREK:
So haben meine Wegbegleiter den INNSBRUCK TREK erlebt:
Yvonne FERNWEH YVI
Christina CITY SEA COUNTRY
Andreas GIPFELFIEBER
Anita TRAVELITA
war bereits im Frühling am INNSBRUCK TREK unterwegs!
Fotos: ©Marika Unterladstätter