Während auf der einen Seite noch die letzten Skifahrer ins Tal wedeln, erwacht auf der Sonnenseite des Kaisergebirges schon der Frühling. Zur Schneeschmelze (ab Ende Februar) verwandelt sich der Weg vom Hintersteiner See zur Walleralm in ein wahres Blütenparadies: Unzählige Schneerosen säumen den Pfad, als hätten sie nur darauf gewartet, endlich aus ihrem Winterschlaf zu erwachen. Ein Lustspiel für die Augen und der perfekte Start in die Wandersaison!
Der steile Aufstieg über die Steinerne Stiege führt durch abwechslungsreiche Geländeformationen, bis man eine sanfte Wiesenschneise erreicht und schon bald den Hintersteiner See vor der beeindruckenden Kulisse des Wilden Kaisers erreicht. Am nordöstlichen Ufer des Sees wartet dann die wohlverdiente Erfrischung – sei es ein Sprung in den kalten Bergsee oder ein spritziges Getränk in einer der Jausenstationen.
Die Aussichtsplattform Adlerblick bietet einen tollen Ausblick auf das gesamte Gschnitztal. Wenn man bei Sonnenuntergang auch noch eine Jause aus dem Rucksack zaubert ist die romantische Stimmung perfekt! Die Rundwanderung führt auch zum märchenhaften Sarnthein Wasserfall in Trins. Wer genau hinsieht kann die Drachen entdecken, die dort noch hausen! Ein lohnenswertes Ausflugsziel für die ganze Familie.
Abseits des größten zusammenhängenden Skigebiets Österreichs - Ski Arlberg - birgt das Verwalltal in St. Anton am Arlberg beste Voraussetzungen für zahlreiche Winteraktivitäten. Winterwandern, Langlaufen, Fatbiken und Freeriden. Und wer die Ruhe im Tal respektiert, kann sich garantiert darüber freuen, einige Hirsche und Rehe zu sehen!
Das Bischoferjoch ist eigentlich "nur" ein Hügel, am Gratausläufer der Gratlspitz. Trotzdem verschafft der Anblick, den wir nach dem Aufstieg von Alpbach zum Bischoferjoch erleben einen großen WOW Moment. Schon während des Weges erfreuen wir uns über den Blick ins Alpbachtal und oben angekommen öffnet sich zudem ein fantastischer Weitblick ins Inntal. Wir grinsen wie das Rofan- und Karwendelgebirge, die mit ihren spitzen Zähnen herüberlachen!
Die Mühlauer Klammwanderung beginnt im Innsbrucker Ortsteil Mühlau. Schon nach wenigen Metern taucht man in die mystische Atmosphäre der Klamm ein. Von der beeindruckenden Teufelskanzel wechselt man über eine Holzbrücke zur Hexenkuchl. Eine Höhle, in der sich nach alter Überlieferung regelmäßig die Hexen der Umgebung getroffen haben. Der steile Walderlebnissteig führt weiter entlang des Klammbaches, an kleinen Wasserfällen, mehreren Sitzgelegenheiten und Lehrtafeln vorbei.
Die Ehnbachklamm ist ein verstecktes Juwel in Zirl, in der Nähe von Innsbruck. Auf schmalem, gut gesichertem Steig durchwanderst du für ca. 30 Minuten die wildromantische Schlucht. Die letzten steilen Stufen führen auf eine Staumauer, nach der sich das Bachbett deutlich weitet und sich hervorragend zum Spielen, Picknicken und Baden eignet. Dabei kannst du auch die zahlreichen Kletterer beobachten, die dort mit ca. 130 Routen für jede Könnerstufe ihr Eldorado vorfinden.
Wenn im März schön langsam der Frühling ins Tal zieht, wird es Zeit für die hochalpinen Rodelbahnen, die oberhalb der Baumgrenze mit viel Sonnenschein, Schneesicherheit und mächtigem Panorama begeistern!
Es ist als würde man in ein Wintermärchen eintauchen. Ein idyllisches ruhiges Tal, ein leise plätschernder Bach, tief verschneite urige Hütten und zuletzt eine fabelhafte Aussicht auf die hochalpine Bergwelt. Und an schönen Tagen obendrauf auch noch jede Menge Sonnenschein!
Die Route ins Horlachtal ist ein wahrer Allrounder: Winterwanderer, Rodler, Skitourengeher und sogar eine Langlaufloipe zieht sich bis hinauf zur Schweinfurter Hütte!
Die Rodelbahn St.Magdalena ist eine der landschaftlich eindrucksvollsten Rodelbahnen weitum. Die imposanten Bettelwurfwände und steilen Bergflanken von Speckkarspitze, Großer Lafatscher und Rosskopf bilden eine einmalige Kulisse während der ca. 1 1/2 stündigen Winterwanderung ins wildromantische Halltal.